Optionale Ausstattungen für Seibu-Drahterosionsmaschinen
Unsere Maschinen sind mit ihrer großzügigen Serienausstattung bestens gerüstet für die vielfältigsten Anforderungen.
Für Ihre vielleicht darüber hinausgehenden individuellen Wünsche finden Sie in unserer umfangreichen Palette von Mehrausstattungen sicher die richtige Lösung. Sollten Sie in dem nachfolgenden Auszug das Gesuchte nicht finden, sprechen Sie uns bitte an.
Core Stitch – automatische Ausfallteilsicherung (Seibu-Patent)
Ausfallteile sind ein leidiges Thema beim Drahterodieren. Zunächst Anbindungen stehen lassen, nach dem Schneiden die Kerne manuell mit Magneten, Klebstoff oder anderen Hilfsmitteln fixieren, dann die Anbindungen abschneiden und die Fixierungen und Kerne manuell entfernen, oder Zerstörschnitte ausführen - so die übliche Vorgehensweise. Und das vielleicht dutzendfach. Eine aufwändige und teure Angelegenheit.
Die Lösung heißt Core Stitch. Mit dieser von Seibu patentierten Erfindung fixiert die Drahterodiermaschine das Ausfallteil selbst. Beim Schneiden - ganz nebenbei. Dazu werden spezielle elektrische Parameter verwendet, durch die im oberen Bereich des Werkstücks eine Art Lötvorgang erfolgt, der das Ausfallteil fixiert (sh. Bild). Es kann dann später leicht herausgelöst werden.
Die Lösung heißt Core Stitch. Mit dieser von Seibu patentierten Erfindung fixiert die Drahterodiermaschine das Ausfallteil selbst. Beim Schneiden - ganz nebenbei. Dazu werden spezielle elektrische Parameter verwendet, durch die im oberen Bereich des Werkstücks eine Art Lötvorgang erfolgt, der das Ausfallteil fixiert (sh. Bild). Es kann dann später leicht herausgelöst werden.
Core Catch – automatische Ausfallteilentfernung
Selbst das Entfernen der mit Core Stitch angehefteten Ausfallteile kann die Maschine selbst übernehmen.
Die optionale Core Catch-Einheit löst den Kern aus dem Werkstück, fängt ihn auf und transportiert ihn aus dem Arbeitsbereich hinaus.
Die optionale Core Catch-Einheit löst den Kern aus dem Werkstück, fängt ihn auf und transportiert ihn aus dem Arbeitsbereich hinaus.
Status-Benachrichtigung per E-Mail...
Mit der E-Mail-Funktion sind Sie immer über den aktuellen Bearbeitungsstatus Ihrer Seibu informiert.
Über Ihren hausinternen Mailserver oder Ihren Internet-Provider sendet die Maschine Ihnen die von Ihnen gewünschten Informationen an bis zu drei beliebige Mailadressen oder -sofern Ihr Handy/Anbieter dies unterstützt- auf Ihr Mobiltelefon.
Dabei bestimmen Sie selbst ganz flexibel, welche Informationen Sie erhalten möchten und welche nicht.
Über Ihren hausinternen Mailserver oder Ihren Internet-Provider sendet die Maschine Ihnen die von Ihnen gewünschten Informationen an bis zu drei beliebige Mailadressen oder -sofern Ihr Handy/Anbieter dies unterstützt- auf Ihr Mobiltelefon.
Dabei bestimmen Sie selbst ganz flexibel, welche Informationen Sie erhalten möchten und welche nicht.
... oder per Messenger
Noch komfortabler können Sie mit der Maschine per Messenger kommunizieren.
Zusätzlich zu den Statusmeldungen lassen sich - abhängig von der Messenger-Software und den rechtlichen Voraussetzungen - auch Screenshots des Bildschirms auf Ihren PC oder Ihr Mobilgerät übertragen oder Interaktionen mit der Maschine ausführen.
Zusätzlich zu den Statusmeldungen lassen sich - abhängig von der Messenger-Software und den rechtlichen Voraussetzungen - auch Screenshots des Bildschirms auf Ihren PC oder Ihr Mobilgerät übertragen oder Interaktionen mit der Maschine ausführen.
ELC – Korrosionsschutz für Hartmetall (Seibu-Patent)
Ein typisches Problem bei der Bearbeitung von Hartmetallen ist das Auswaschen des als Bindemittel fungierenden Kobalts (Hartmetall-Korrosion). Das Material wird durch die Schädigung der Oberfläche weich, die Standzeit sinkt erheblich. Abhilfe schaffen bislang entweder der Einsatz von teuren Ölbad-Maschinen oder das Zufügen von Korrosionsschutzmitteln bzw. Arbeitsflüssigkeiten mit alkalischem pH-Wert - wobei Veränderungen der Arbeitsflüssigkeit immer mit Risiken verbunden sind und daher nicht uneingeschränkt empfohlen werden können.
Besser, Sie schneiden auf einer Seibu mit ELC. Dieses von Seibu patentierte Verfahren verhindert die Kobaltauswaschung durch eine Messingbeschichtung der Schnittfläche.
Die Schädigung der Materialoberfläche wird dramatisch reduziert.
Besser, Sie schneiden auf einer Seibu mit ELC. Dieses von Seibu patentierte Verfahren verhindert die Kobaltauswaschung durch eine Messingbeschichtung der Schnittfläche.
Die Schädigung der Materialoberfläche wird dramatisch reduziert.
Gefügebeeinflussung bei unterschiedlich bearbeiteten Hartmetall-Werkstücken.
Oben: Standard-Hartmetall, konventionell drahterodiert
Mitte: Korrosionsarmes Spezial-Hartmetall, konventionell drahterodiert
Unten: Mit Seibu ELC geschnittenes Hartmetall
Temperaturmonitor
Die hohen Genauigkeiten, mit der Seibu-Maschinen schneiden können, erfordern definierte Umgebungsbedingungen. Einer der wichtigsten Aspekte ist dabei der Temperaturgang. Mit Hilfe des Temperaturmonitors kann im Voraus sichergestellt werden, dass das Schneidergebnis nicht beeinträchtigt wird, wenn sich Maschine, Arbeitsflüssigkeit und/oder Raumluft unterschiedlich erwärmen.
Vier Sensoren messen permanent die entsprechenden Temperaturen, die Steuerung zeichnet diese Daten auf.
Wird ein vom Bediener vorwählbarer Grenzwert über- bzw. unterschritten, so stoppt die Maschine und gibt eine Alarmmeldung aus.
Vier Sensoren messen permanent die entsprechenden Temperaturen, die Steuerung zeichnet diese Daten auf.
Wird ein vom Bediener vorwählbarer Grenzwert über- bzw. unterschritten, so stoppt die Maschine und gibt eine Alarmmeldung aus.
Temperaturkompensation
Der untere Arm, in dem sich der untere Drahtführungskopf befindet, wird normalerweise von der auf konstanter Temperatur gehaltenen Arbeitsflüssigkeit umspült, während der obere Drahtführungskopf am Maschinenständer (V-Achse) montiert ist, welcher Raumtemperatur hat. Differenzen dieser beiden Temperaturen würden durch unterschiedliche Ausdehnung von Arm und V-Achse zu einer Schrägstellung des Drahtes führen.
Die Seibu-Steuerung kann auf Basis der Temperatur-Messwerte die resultierende Schrägstellung errechnen und durch Nachregeln der V-Achse automatisch ausgleichen und ermöglicht so ein genaues Arbeiten auch bei sehr kritischen Umgebungsbedingungen.
Die Seibu-Steuerung kann auf Basis der Temperatur-Messwerte die resultierende Schrägstellung errechnen und durch Nachregeln der V-Achse automatisch ausgleichen und ermöglicht so ein genaues Arbeiten auch bei sehr kritischen Umgebungsbedingungen.
3D-Korrektur der Werkstücklage
Natürlich verfügt die Seibu über alle automatischen Messzyklen zur Korrektur eines nicht achsparallel ausgerichteten Werkstücks.
Aber selbst wenn Ihr Werkstück nicht plan auf dem Aufspanntisch liegt, ist das kein Problem.
Mit der 3D-Ausrichtfunktion kann die Maschine selbst die Werkstücklage messen und sie im Programm entsprechend verrechnen.
Aber selbst wenn Ihr Werkstück nicht plan auf dem Aufspanntisch liegt, ist das kein Problem.
Mit der 3D-Ausrichtfunktion kann die Maschine selbst die Werkstücklage messen und sie im Programm entsprechend verrechnen.
Seibu Scope Vision
Mit Seibu Scope Vision können Sie die geschnittene Kontur auf der Maschine optisch hochpräzise vermessen und mit den CAD-Daten vergleichen. Eventuell notwendige Korrekturen lassen sich einfach ermitteln und in das NC-Programm übertragen.
Die hier beschriebenen Ausstattungsmerkmale geben nur einen Teil der Möglichkeiten wieder, die Ihnen Seibu-Drahterodiermaschinen bieten. Wenn Sie die Antwort auf Ihre Frage nicht darunter gefunden haben, freuen wir uns auf ihren Kontakt.